Diät bei Prostatitis: Ernährungsregeln, verbotene und erlaubte Lebensmittel.

Verschiedene Formen der Prostataentzündung betreffen mehr als 40 % der Männer über 25 Jahre. Wissenschaftler aus dem Vereinigten Königreich sind zu dem Schluss gekommen, dass der beste Weg, dieser männlichen Pathologie vorzubeugen, die richtige Ernährung ist.

Eine spezielle Diät gegen Prostatitis bei Männern trägt zur Erhaltung der Gesundheit und zur Verbesserung der Wirksamkeit der Behandlung bei. Der Verzehr bestimmter Lebensmittel hilft, Entzündungen zu bekämpfen und die Remissionszeit um lange Zeit zu verlängern.

Entzündung der Prostata.

In unserem Land und in den GUS-Staaten leidet etwa die Hälfte der Männer im Alter zwischen 20 und 60 Jahren an chronischer Prostatitis. Diese Pathologie kann recht gut behandelt werden, sofern sie rechtzeitig diagnostiziert wird. In fortgeschrittenen Fällen muss ein Mann ins Krankenhaus eingeliefert werden, die frühen Stadien der Krankheit können jedoch ambulant behandelt werden.

Prostatitis-Symptome

Die Behandlung dauert nicht länger als zwei bis drei Wochen. Leider kommt es in 55 % der Fälle zu einem Rückfall der Erkrankung. Daher ist es für die Gesundheit des Patienten wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, die die Entstehung neuer Entzündungen verhindern und die Remission verlängern.

Um eine erneute Entzündung zu verhindern, müssen folgende Regeln beachtet werden:

körperliche Aktivität gegen Prostatitis
  1. Richtige Ernährung. Sie müssen nur gesunde Lebensmittel zu sich nehmen. Sie sollten Lebensmittel wählen, die reich an Substanzen sind, die das Prostatagewebe schützen. Und beseitigen Sie vollständig alle diejenigen, die zu Ihrer Irritation beitragen.
  2. Achten Sie auf persönliche Hygiene.
  3. Physische Aktivität.
  4. Normales Sexualleben.
  5. Rechtzeitige Behandlung von Infektionen.
  6. Reduzierung des Stresslevels.
  7. Hören Sie auf zu rauchen und Alkohol zu trinken.

Die Einhaltung einer Diät bei chronischer Prostatitis ist viel wichtiger, als viele Vertreter des stärkeren Geschlechts denken. Verschiedene Schadstoffe, die vom Darm in den Blutkreislauf und dann in den Urin gelangen, reizen die Harnröhrenschleimhaut und provozieren die Entstehung von Entzündungen.

Später breitet es sich auf die Prostata aus. Und einige Substanzen, zum Beispiel Aldehyde, die ein Abbauprodukt von Alkohol sind, stimulieren das Wachstum bösartiger Zellen.

Eine Verschlimmerung der Prostatitis kann auf chronische Verstopfung zurückzuführen sein. Die häufigste Ursache für Verstopfung ist der Verzehr von Fleisch ohne ballaststoffreiche Beilage. Noch schlimmer kann die Situation werden, wenn man gleichzeitig Fleisch und Reis, Nudeln oder Kartoffeln isst.

Verstopfung mit Prostatitis

Schäden am Magen-Darm-Trakt entstehen durch den Verzehr von Fast Food, fetthaltigen Lebensmitteln und Backwaren. Auch Milchprodukte können negative Auswirkungen haben. Fetthaltiger Hüttenkäse, Milch und Käse enthalten viel Eiweiß, während sie keine Ballaststoffe enthalten. Die Verdauung solcher Nahrungsmittel verlangsamt die Darmmotilität erheblich.

Durch die Auswahl der richtigen Lebensmittel für Ihren täglichen Speiseplan können Sie das Risiko einer erneuten Entzündung deutlich reduzieren und auch Schmerzen lindern. Die Mahlzeiten sollten gesund und regelmäßig sein. Es wird notwendig sein, alle schädlichen Produkte auszuschließen.

Prinzipien der therapeutischen Ernährung.

Die Ernährung bei der Behandlung von Prostatitis ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. In Kombination mit Antibiotikatherapie, Massage und Physiotherapie lassen sich damit gute Ergebnisse erzielen.

Daher wird dem Patienten empfohlen, zusätzlich einen Ernährungsberater zu konsultieren. Es wird Ihnen dabei helfen, die Lebensmittel zu identifizieren, die Sie in Ihre tägliche Ernährung aufnehmen sollten.

Und auch solche, die vermieden werden sollten.

Die Ernährung bei Prostatitis sollte auf folgenden Grundsätzen basieren:

Fleisch und Fisch gegen Prostatitis
  1. Obligatorische Bereitstellung physiologischer Normen der wichtigsten Nahrungsnährstoffe. Die Hauptproteinquelle sollten mageres Fleisch und Fisch sein. Feuerfeste tierische Fette müssen vollständig ausgeschlossen werden. Es wird empfohlen, sie durch Lein-, Oliven-, Kürbis-, Kokos- oder Sesamöl zu ersetzen. Alle Kohlenhydrate sollten aus Getreide, Gemüse oder Obst stammen. Auf weißen Zucker sollte nach Möglichkeit komplett verzichtet werden.
  2. Frisch zubereitete Speisen sollten bevorzugt werden. Das Menü sollte aus gedämpften, gekochten oder gedünsteten Gerichten bestehen. Alle Produkte, die Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe enthalten, sollten ausgeschlossen werden.
  3. Nehmen Sie möglichst viele Lebensmittel auf den Speiseplan, die den Stuhlgang fördern. Dazu gehören Gemüse, Vollkornprodukte, Samen und Getreide. Alles, was Ballaststoffe enthält.
  4. Sie sollten bis zu fünfmal täglich in kleinen Portionen essen. Sie sollten Ihre Portionsgrößen kontrollieren und nicht zu viel essen.
  5. Es ist wichtig, den Wasserhaushalt aufrechtzuerhalten. Trinken Sie tagsüber mindestens zwei Liter sauberes Wasser. Tees, Säfte, Suppen und andere Flüssigkeiten sollten nicht mitgezählt werden.
  6. Vermeiden Sie alle Lebensmittel, die die Schleimhäute reizen können.
  7. Es ist notwendig, den Verzehr von Lebensmitteln, die für die Entstehung von Fermentationsprozessen im Darm verantwortlich sind, auszuschließen oder deutlich einzuschränken.
  8. Nehmen Sie Vitamin- und Mineralstoffkomplexe in die Ernährung auf. Ihr Arzt wird Ihnen bei der Auswahl des richtigen Medikaments helfen.
  9. Es ist sinnvoll, regelmäßig natürliche Biostimulanzien zu sich zu nehmen. Zum Beispiel Honig, Aloe-Extrakt, Propolis, Echinacea, Gelée Royale, Mumiyo, Pollen, Schisandra chinensis und Bienenbrot.
  10. Bei verminderter Libido wird empfohlen, mehr Fisch und Meeresfrüchte, Wachteleier, Nüsse, Kräuter und Trockenfrüchte zu essen.

Verbotene Produkte

Produkte, die eine Verschlimmerung der Entzündung hervorrufen können, sollten vollständig aus der Ernährung ausgeschlossen werden. Darüber hinaus ist es ratsam, Lebensmittel zu meiden, die Verstopfung und eine erhöhte Blähungsbildung verursachen. Der Dickdarm liegt neben der Prostata und sein Zustand kann Auswirkungen auf das benachbarte Organ haben.

Die Entwicklung eines Prostatitis-Anfalls kann begünstigt werden durch:

Verbotene Lebensmittel bei Prostatitis.
  • Innereien;
  • Hülsenfrüchte;
  • Blumenkohl und Sauerkraut;
  • Meerrettich, Knoblauch, Zwiebel (Grün und Zwiebel);
  • Gemüsekonserven, insbesondere Gurken und Tomaten;
  • Rettich, Rettich, Rübe;
  • Sauerampfer, Spinat;
  • Marinierte Pilze;
  • Zitrusfrüchte;
  • Pflaumen und Aprikosen;
  • grüne Bananen;
  • Erdbeere;
  • Schokolade;
  • Ingwer;
  • Traube;
  • Mayonnaise, Essig, Senf, Ketchup;
  • Schwein;
  • Ente oder Gans;
  • getrockneter und geräucherter Fisch;
  • roter und schwarzer Kaviar;
  • tierische Fette;
  • Backwaren;
  • Marmelade.
Kaviar gegen Prostatitis

Bei der Zubereitung eines Gerichts sollte die Menge an Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen begrenzt werden. Scharfe Speisen reizen die Harnröhrenschleimhaut und salzige Speisen halten Flüssigkeit zurück. Dies kann nicht zugelassen werden. Viele Patienten klagen darüber, dass Mahlzeiten schnell geschmacklos und langweilig werden. Selbstgemachte neutrale Sahne-, Sauerrahm- und Milchsaucen sorgen für Abwechslung im Geschmack.

Laut Statistik leiden Männer aus China und Japan am wenigsten unter Prostataerkrankungen. Es ist bekannt, dass in diesen Ländern sehr wenig Fleisch gegessen wird. In der Ernährung überwiegen pflanzliche und Meeresprodukte, die nicht nur die Gesundheit des Urogenitalsystems, sondern auch die des Herz-Kreislauf-Systems schützen.

Getränke meiden

Viele Getränke können dem Körper und der Prostata schaden, ebenso wie fetthaltige Würste und geräuchertes Fleisch. Alkohol hat die schädlichste Wirkung im Genitalbereich. Auch bei gesunden Menschen, die ihre Gesundheit über viele Jahre erhalten möchten, sollte der Einsatz deutlich eingeschränkt werden.

Der Konsum alkoholischer Getränke ist aus folgenden Gründen eine Kontraindikation:

Vermeiden Sie Alkohol bei Prostatitis
  1. Alkohol verändert die Prostatasekretion.
  2. Führt zu sexueller Dysfunktion.
  3. Es kommt zu einer Stauung der Prostata.
  4. Reduziert die Schutzfunktionen des Körpers.
  5. Reduziert die Hormonproduktion.

Neben Alkohol ist das Trinken von Kaffee, starkem schwarzem und grünem Tee verboten. Koffein hat eine schädliche Wirkung auf entzündetes Prostatagewebe. Es stört auch den Harndrang und reizt die Organe des Urogenitalsystems. Kaffeeliebhaber können es durch Chicorée ersetzen. Aufgüsse, Fruchtgetränke und Kompotte schaden dem Körper nicht, sondern stärken ihn vielmehr.

Patienten mit Prostatitis sollten auf den Konsum von heißer Schokolade und Kakao verzichten. Auch kohlensäurehaltige Getränke verschlechtern den Zustand der Prostata. Sie enthalten schädliche Zusatz- und Farbstoffe. Dies führt zu einer Reizung der Darmschleimhaut, erhöht die Gasbildung und verschlechtert auch den Zustand der Prostata. Sie müssen auch auf Kwas verzichten. Dieses Getränk enthält Hefe, die eine Gärung im Darm bewirkt.

Erlaubte Gerichte

Eine spezielle Diät gegen Prostatitis hilft, die Genesung zu beschleunigen und eine Verschlimmerung zu verhindern. Das Essen muss abwechslungsreich sein. Darin sollten alle Produkte enthalten sein, die der Entstehung einer Prostataentzündung vorbeugen.

Die Ernährung des Patienten sollte folgende Gerichte und Produkte umfassen:

  1. In Gemüsebrühe gekochte Suppen unter Zusatz verschiedener Getreidesorten. Das Braten wird nicht empfohlen, Sie können die Suppe mit Sauerrahm oder Butter würzen.
  2. Für die Zubereitung von Hauptgerichten können Sie nur mageres Fleisch verwenden. Zum Beispiel Kaninchen, Truthahn oder Huhn, mageres Fleisch. Mindestens zweimal pro Woche sollte Fisch auf dem Speiseplan stehen. Bevorzugt werden Makrele, Thunfisch, rosa Lachs und Hering. Fleisch oder Fisch können gedünstet, gekocht oder gebacken werden. Als Beilage eignen sich Buchweizen, Hirse, Gerstenbrei oder gedünstetes Gemüse.
  3. Zu Ihrer Ernährung gehören täglich Salate mit Pflanzenöl. Der regelmäßige Verzehr von Rüben, Auberginen, Sellerie, Zucchini, Brokkoli, Karotten, Äpfeln und Weißkohl sorgt für eine ausreichende Versorgung mit Ballaststoffen.
  4. Es ist darauf zu achten, dass der Speiseplan Lebensmittel enthält, die reich an Selen, Vitamin E, Zink und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind. Sie können bis zu 12 Austern pro Tag essen. Sie enthalten Ceramide, Zink, Jod und Omega-3-Fettsäuren, die an der Synthese von Sexualhormonen beteiligt sind und die Prostata vor der Entstehung von Krebs schützen. Pflaumen und getrocknete Aprikosen sind reich an Selen, Zink und Vitamin E und wirken abführend und harntreibend und schützen die Prostata vor Kompression. Zink, Selen und zahlreiche in Walnüssen enthaltene Spurenelemente lindern Entzündungen und schützen vor Krebs. Avocado bietet große Vorteile, steigert die Erektion und beseitigt Giftstoffe aus dem Körper.
  5. Es wird empfohlen, fermentierte Milchprodukte in die Ernährung aufzunehmen: Magerkefir, fermentierte Backmilch, Joghurt, Naturjoghurt.
  6. Zum Nachtisch können Sie Gelatine und Gelatine, Fruchtpürees und Salate sowie süße Beeren essen.
  7. Bei der Auswahl der Getränke sollten Kräutertees, Preiselbeer-Abkochung, Hagebutten oder Preiselbeeren bevorzugt werden. Sie können zuckerfreie Kompotte, natürliche Säfte und Fruchtgetränke trinken. Zusätzlich zu stillem Tafelwasser.

Beispielmenü

Die Behandlung einer Prostatitis kann nur dann den gewünschten Effekt erzielen, wenn die Regeln einer ausgewogenen therapeutischen Ernährung befolgt werden. Das Fehlen von geräuchertem Fleisch, Gewürzgurken, scharfen Soßen und verschiedenen Gewürzen auf der Speisekarte kann dazu führen, dass der Patient die Einschränkungen schnell satt hat. Nach und nach wird er anfangen, gegen das Regime zu verstoßen, und seine Situation wird sich verschlechtern.

Sie können einer Sucht vorbeugen, wenn Sie jeden Tag verschiedene Gerichte kochen:

  1. Frühstück. Es wird empfohlen, Haferflocken-, Buchweizen- oder Gerstenbrei mit Magermilch zu kochen. Sie können den Tag mit einem Omelett oder hartgekochten Eiern beginnen. Sie können Ihr Frühstück mit einem Salat aus Karotten und geriebenen Äpfeln mit Sauerrahm ergänzen. Darüber hinaus empfiehlt es sich, Eintöpfe und Käsekuchen zuzubereiten oder Hüttenkäse mit Honig und Nüssen zu essen.
  2. Abendessen. Als erster Gang eignen sich Fastenborschtsch, feine Zwiebelsuppe, Kohlsuppe und fettarme Fischsuppe. Für den zweiten Gang können dem Patienten gedämpfte vegetarische Karottenkoteletts, gekochtes Fisch- oder Kaninchenfleisch oder gebackenes Hähnchen oder Ente angeboten werden. Als Beilage eignen sich Vinaigrette, in Brühe gedünstetes Gemüse, Rübensalat und Gemüsepüree.
  3. Abendessen. Es sollte hell sein. Es empfiehlt sich, Hähnchenfilets zu dämpfen oder Putenfilets zu kochen. Sie können das Gericht mit gedünsteten Zucchini ergänzen.
  4. Vorspeisen. Zwischen den Hauptmahlzeiten können Sie ein Glas fermentierte Backmilch oder Joghurt, Fruchtgelee trinken, einen Bratapfel, eine Handvoll Walnüsse oder reife Beeren essen. Auch Früchte sind geeignet. Sie müssen nur bedenken, dass Sie auf den Verzehr von Zitrusfrüchten verzichten sollten.

Richtig ausgewählte Produkte helfen, die Symptome der Pathologie zu reduzieren. Schmerzen und Schwierigkeiten beim Wasserlassen werden den Mann viel seltener stören. Diese Diät ist nicht nur bei Prostatitis nützlich, sondern heilt den gesamten Körper.

Diät und richtige Ernährung bei Prostatitis bei Männern.

Die Diät gegen Prostatitis bei Männern soll die Manifestation schmerzhafter Symptome reduzieren. Es hat seine eigenen Eigenschaften und Ernährungsregeln. Die Speisekarte wird unter Berücksichtigung erlaubter und verbotener Gerichte zusammengestellt. Lebensmittel sollten Vitamine, Ballaststoffe und pflanzliche Proteine enthalten.

Anzeichen einer Prostatitis bei Männern

Prostatitis ist eine schmerzhafte Entzündung der Prostata, die den Patienten Unwohlsein und Schmerzen bereitet.

Zur Behandlung der Krankheit ist die Konsultation eines Urologen erforderlich; Andernfalls schreitet die Krankheit in ein unheilbares chronisches Stadium fort.

Zusätzlich zur medikamentösen Therapie verschreibt der Arzt Männern eine Diät, die ständig eingehalten werden muss. Die richtige Ernährung bei Prostatitis ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und Vorbeugung von Komplikationen.

Die Diät gegen Prostatitis bei Männern basiert auf den Grundsätzen einer gesunden Ernährung und der Einschränkung schädlicher Lebensmittel. Die Ernährung wird unter Berücksichtigung der Schwere der Erkrankung und der Eigenschaften des Körpers ausgewählt.

Alle Produkte, die Allergien auslösen oder Symptome verschlimmern, sind verboten.

Das Menü wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt, es gibt jedoch allgemeine Empfehlungen und Grundsätze zur Linderung des Krankheitsverlaufs.

Grundprinzipien der Ernährung:

  • Hören Sie auf, jegliche Art von Alkohol zu konsumieren und zu rauchen.
  • Ausschluss von Gewürzen, Konservierungsmitteln, Halbfabrikaten, scharfen und salzigen Speisen aus der Ernährung;
  • essen Sie regelmäßig, vorzugsweise zur gleichen Zeit;
  • ergänzen Sie die Ernährung durch Bewegung und Spaziergänge;
  • Ablehnung von fetthaltigen und geräucherten Lebensmitteln;
  • Verzehr von Gemüsesalaten, Kräutern;
  • Knoblauch, Zwiebeln und Senf zu den Gerichten hinzufügen;
  • Vorbereitung eines Menüs unter Berücksichtigung der Exazerbationsphase;
  • minimale Wärmebehandlung von Obst und Gemüse;
  • Salz und Süßigkeiten einschränken;
  • Halten Sie eine Diät ein und vermeiden Sie ungesunde Lebensmittel.

Halbfertigprodukte, scharfe Gewürze und Konservierungsstoffe wirken sich schädlich auf die Beckenorgane aus. Langes Sitzen an einem Ort und unregelmäßige Nahrungsaufnahme beeinträchtigen die Durchblutung der Prostata. Alkohol verstärkt Entzündungen und verursacht Schwellungen.

Der Verzehr vieler Lebensmittel kann Entzündungen lindern und Schmerzen lindern, daher ist es unbedingt erforderlich, diese in den Speiseplan aufzunehmen. Dies gilt insbesondere für Zwiebeln, frischen Knoblauch und Meerrettichwurzeln.

Zwiebeln steigern die geschwächte Potenz, Knoblauch hat entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Meerrettich lindert schmerzhafte Adenomentzündungen und beschleunigt die Genesung.

Zur Ernährung gehört auch der Verzehr von Meeresfrüchten und Gemüse.

Auswahl an Produkten gegen Prostatitis

Die Ernährung bei Prostatitis bei Männern sollte auf den Grundsätzen der Regelmäßigkeit und des Nutzens basieren. Alle schädlichen Lebensmittel, die eine Verschlimmerung der Krankheit hervorrufen, sollten von der Ernährung ausgeschlossen werden. Dies gilt nicht nur für alkoholische Getränke oder fetthaltige Lebensmittel, sondern auch für Süßigkeiten und würzige Gewürze. Auf verbotene Snacks oder verarbeitete Lebensmittel müssen Sie für längere Zeit verzichten.

Es ist verboten zu verwenden:

  • Wein, Bier und andere alkoholische Getränke;
  • scharfe Gewürze oder Würzmittel;
  • fettige, übermäßig gesalzene und frittierte Lebensmittel;
  • alle Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen, Erbsen und Saubohnen;
  • fetthaltige Fleischsuppen und reichhaltige Brühen;
  • alle kohlensäurehaltigen Getränke, einschließlich Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure;
  • Lamm- und Schweinefett;
  • Backwaren, Süßigkeiten und Konserven;
  • Innereien;
  • Gurken, geräuchertes Fleisch und Würstchen;
  • Kaviar, Fisch und Fleisch;
  • Pilz;
  • Gemüse: Radieschen, Dill, Sauerampfer und Spinat.

Gerichte mit Peperoni, Eingemachtem oder fettem Fleisch können schwere Entzündungen der Prostata hervorrufen. Aus dem gleichen Grund ist es ratsam, auf Alkohol, fetthaltige Suppen und Backwaren zu verzichten. Besser ist es, starken Kaffee und Tee durch Fruchtgetränke, Säfte oder Fruchtkompott zu ersetzen.

Urologen empfehlen Patienten mit Prostataerkrankungen, den Verzehr von frittierten und geräucherten Lebensmitteln einzuschränken und diese durch gedünstete oder gedünstete Gerichte zu ersetzen. Auch Gemüse, das eine erhöhte Gasbildung verursacht, sollte ausgeschlossen werden. Starke Blähungen führen zu einer Blutstauung in den Beckenorganen und wirken sich negativ auf den Krankheitsverlauf aus.

Gebratenes Fleisch ist bei Prostatitis kontraindiziert.

Damit die Ernährung bei einem Prostataadenom bei einem Mann keine Entzündung verursacht, müssen Sie eine Diät einhalten und nur gesunde Lebensmittel in Ihre Ernährung aufnehmen. Die Liste der bei Prostatitis zugelassenen Lebensmittel ist recht umfangreich: Sie können jeden Tag ein anderes Menü zusammenstellen. Der Großteil der täglichen Ernährung sollte aus Gemüse, fermentierten Milchgetränken und verschiedenen Getreidesorten bestehen.

Zulässige Nutzung:

  • Gemüsesuppen;
  • Getreidebrei mit Wasser und Milch;
  • Produkte und Getränke mit Milchsäure;
  • Trockenfrüchte mit Beeren;
  • Honig in kleinen Mengen;
  • Gemüse, insbesondere Rüben, Kürbis, Tomaten und Karotten mit Kohl;
  • Pflanzenöle;
  • gekochter magerer Fisch, Hühnchen;
  • Kleie, Getreidebrot;
  • Meeresfrüchte und mageres Fleisch (Rind);
  • Samen mit Nüssen;
  • Gemüse: Sellerie, Petersilie, Pastinaken und Dill;
  • Zwiebeln mit Knoblauch;
  • Senf, Meerrettich;
  • Obst.

Beeren und Früchte, insbesondere Zitrusfrüchte, enthalten Vitamine und Mikroelemente. Milchprodukte enthalten viele gesunde Proteine. Porridge ist reich an Ballaststoffen und Fleisch ist reich an natürlichen Fetten. Meeresfrüchte enthalten Zink und Selen. Gemüse gleicht den Mangel an Kohlenhydraten und die tägliche Dosis an Vitaminen und Makroelementen aus.

Die Grundregel der therapeutischen Ernährung bei Prostatitis ist das Verbot des Bratens und Räucherns von Lebensmitteln. Speisen können nur gedünstet, gekocht oder gedünstet werden.

Es wird nicht empfohlen, Gemüse im Teig zu backen oder zu braten. Es ist besser, Eintöpfe, gedämpfte Koteletts und Salate zuzubereiten. Sie können den Ofen verwenden, indem Sie etwas Pflanzenöl zu Gemüse oder magerem Fleisch hinzufügen.

Grüns gegen Prostatitis

Damit die Behandlung von Prostatitis wirksam ist, ist es notwendig, alle Ernährungsregeln und eine ausgewogene Ernährung einzuhalten. Der Speiseplan sollte täglich Gemüse, Milchgerichte, Obst und Müsli umfassen. Zu jeder Jahreszeit ist es ratsam, frisches Gemüse, mageres Fleisch sowie Obst- und Gemüsesäfte mit Beeren in die Ernährung aufzunehmen.

Ungefähres Menü, wenn die Prostatitis das chronische Stadium erreicht hat:

Option 1:

  1. Frühstück (8. 30 Uhr): Haferbrei, Salat aus geriebenen Karotten und Sauerrahm, gekochtes Ei, Tee.
  2. Mittagessen (13. 00 Uhr): Suppe mit Kohl und Sellerie, Reis mit gekochtem Fisch, Kompott, Roggenkleiebrot.
  3. Abendessen (17. 30 Uhr): Flauschiger Auflauf mit Hüttenkäse und Pfirsichen, Apfel-Beerensaft-Gelee.
  4. Vor dem Schlafengehen (21: 00 Uhr): ein Glas fermentierte Backmilch.

Option 2:

  1. Frühstück: dicker Reisbrei aus einem Slow Cooker, ein Sandwich aus Schwarzbrot mit Ei und Kräutern, Gelatine.
  2. Mittagessen: fettarme Fischsuppe, Gemüse- und Meeresfrüchtepüree, Salat, Tee.
  3. Abendessen: Weichkäsekuchen mit Sauerrahm oder Joghurt, Obstsalat und Minztee.
  4. Vor dem Schlafengehen: ungesüßter Joghurt.

Option 3:

  1. Frühstück: Buchweizen mit frischem Gemüse, Hüttenkäse und Tee.
  2. Mittagessen: flüssige Zwiebelsuppe, gedämpfte Karottenkoteletts, Reis, Gelatine.
  3. Abendessen: gekochtes Hähnchen mit Gemüse, geriebener Rübensalat und Kompott.
  4. Abends: ein Glas ungesüßter Joghurt oder warme Milch.

Wenn eine Exazerbation beginnt:

Option 1:

  1. Frühstück: dünner Buchweizenbrei, gekochtes Ei, Fruchtgelee.
  2. Mittagessen: Kohlsuppe, Nudeln mit gekochtem Fisch und frischen Gurken, Rübensalat und ungesüßter Tee.
  3. Abendessen: gedämpfte Hähnchenbällchen mit gekochtem Gemüse, Orange und Kompott.
  4. Vor dem Schlafengehen: Joghurt.

Option 2:

  1. Frühstück: Haferflocken mit einem Löffel Honig, Käsekuchen, Gelatine.
  2. Mittagessen: flüssige Gemüsesuppe mit Tomaten, Vinaigrette, Vollkornbrot mit Käse, Tee.
  3. Abendessen: geschmorte Zucchini mit Tomaten und Eiern, ein kleines Stück gekochter Fisch und frisch gepresster Saft.
  4. Vor dem Schlafengehen: Erdbeergelee.

Bei der Behandlung einer Krankheit und der Einnahme von Medikamenten:

Option 1:

  1. Frühstück: Gerstenbrei, Hüttenkäse-Obst-Auflauf, Tee.
  2. Mittagessen: Hühnersuppe, gekochtes Kaninchenfleisch mit Gemüse, Karottensalat.
  3. Abendessen: Kartoffel-Gemüse-Auflauf, Tomatensalat mit Pflanzenöl, Obst, Gelatine.
  4. Vor dem Schlafengehen: frischer Joghurt.

Option 2:

  1. Frühstück: Salzkartoffeln mit Gemüsesalat, Vinaigrette und Tee.
  2. Mittagessen: Fleischsuppe mit Kohl und Kräutern, in Brühe gedünstetes Gemüse mit Fisch, Meeresfrüchtesalat.
  3. Abendessen: Puffauflauf, Obst, Kompott.
  4. Vor dem Schlafengehen: frisch gepresster Gemüsesaft.
Vorteile von Gemüse bei Prostatitis.

Sie sollten sich bei chronischer Prostatitis immer an die von Ihrem Urologen empfohlene Diät halten, um Exazerbationen zu vermeiden. Manchmal können Sie sich ein kleines Glas Bier oder Tischwein gönnen oder ein Stück Schweinefleisch essen. Es empfiehlt sich, die Behandlung durch spezielle Übungen und Spaziergänge zu ergänzen.

Diät bei chronischer Prostatitis bei Männern – Rezepte und Menüs

Die Ernährung bei chronischer Prostatitis ist ein besonderer Punkt bei der Behandlung dieser Krankheit. Idealerweise sollte die Ernährung unter Berücksichtigung der Art und Schwere der Prostatitis und anderer bestehender Erkrankungen ausgewählt werden. Es gibt allgemeine Regeln, die befolgt werden können, um den Krankheitsverlauf maximal zu lindern und eine Verschlimmerung zu verhindern.

Grundprinzipien der Ernährung.

Das erste, was Sie tun sollten, ist, auf Alkohol zu verzichten. Der Abbau von Aldehyden wirkt sich negativ auf die Prostata aus, stimuliert Entzündungen und erschwert den Krankheitsverlauf.

Rauchen wirkt sich auch negativ auf den Abfluss von venösem Blut aus, was zu Schwellungen führt.

Durchblutungsstörungen wirken sich negativ auf den Zustand der Prostata aus. Cholesterin, das reich an tierischen Fetten ist, bildet Plaques in den Blutgefäßen.

Bei einer chronischen Prostatitis kommt es zum vollständigen Verzicht auf fetthaltige Nahrungsmittel, insbesondere Fleischprodukte.

Ernährungsprinzipien bei Prostatitis

Hauptziele

Die Hauptziele der Ernährung bei Prostatitis sind folgende:

  • Verhinderung einer weiteren Reizung der Prostata, die den Entzündungsprozess verschlimmert;
  • Gewährleistung eines normalen Blutflusses und der Versorgung der Prostata mit notwendigen Substanzen, Vorbeugung von Arteriosklerose;
  • Reduzieren Sie die Notwendigkeit häufiger Toilettengänge während des Schlafs;
  • Den Magen-Darm-Trakt wieder normalisieren;
  • Stärkung des Immunsystems.

Verbotene Produkte

Es ist notwendig, den Verzehr folgender Lebensmittel einzustellen:

  • Alkohol;
  • Limonade;
  • Koffeinhaltige Getränke;
  • Fetthaltige, frittierte Speisen mit vielen Gewürzen;
  • Geräuchertes Fleisch;
  • Fetthaltiges Fleisch und Fleischbrühen;
  • Backen;
  • Scharfe Speisen: Knoblauch, Zwiebeln, Pfeffer;
  • saure Früchte;
  • Produkte, die Blähungen verursachen: Bohnen oder Blumenkohl;
  • halbfertige Produkte;
  • Pilz;
  • Leber, Nieren.
Kohlensäurehaltige Getränke sind bei Prostatitis verboten.

Die Ernährung bei akuter Prostatitis umfasst ausschließlich leicht verdauliche Lebensmittel, wie mageres Fleisch, Gemüse, säurefreies Obst und Fisch. Bei chronischer Prostatitis wird auf die aufgeführten Produkte nur zum Zeitpunkt der Verschlimmerung verzichtet.

Fügen Sie während der Remission in Maßen Gewürze, Pilze, frittierte und fetthaltige Speisen hinzu. Sie können trockenen Wein in kleinen Dosen trinken. Es ist besser, Gurken und scharfe Speisen aus dem täglichen Speiseplan zu streichen, da dadurch vor allem Reizungen der Prostata auftreten.

Autorisierte Produkte

Das Tagesmenü muss Folgendes enthalten:

  • Kompotte, frisch gepresste Säfte.
  • Mageres Fleisch und Fisch.
  • Frisches, gebackenes und gekochtes Gemüse und Obst.
  • Milchprodukte.
  • Honig.
  • Trockenfrüchte.
  • Haferbrei. Sie enthalten Vitamin E, das entzündungshemmend wirkt und die Spermienaktivität verbessert.
  • Zinkhaltige Produkte: Kürbiskerne, Meeresfrüchte.

Das Menü muss abwechslungsreich sein, da es eine Zufuhr von Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mikroelementen erfordert.

Beenden Sie die Diät

Wenn Sie es schaffen, diese Krankheit loszuwerden, müssen Sie langsam zum gewohnten Menü zurückkehren. Ein Wiederauftreten der Krankheit kann bei Rückkehr einer unzureichenden Lebensweise, einschließlich Ernährung, auftreten.Die allgemeinen Regeln einer gesunden Ernährung sollten unabhängig vom Vorliegen einer Erkrankung eingehalten werden.

Die Ernährung nach den oben besprochenen Grundsätzen beschleunigt die Remission und lindert Schmerzen und Harnwegsbeschwerden.Ohne Diät wird es sehr schwierig sein, sich zu erholen.